Katholische Frauengemeinschaft Brigachtal - 2010
   
 
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Adventsfeier - Donnerstag, 02. Dezember 2010 
 

Freude über den Advent

„Vielleicht begegnet uns heute noch ein Engel?“, mit diesen Worten begrüßte Johanna Hildebrand vom Vorstandsteam rund 80 Gäste zur Adventsfeier der Frauengemeinschaft. Sehr erfreut war man auch über den Besuch von Pfarrer Wolfgang Kribl und der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Ingelore Häßler. Als Überraschungsgast kam dann noch Pfarrer Günther Fackler aus Villingen in den heimelig beleuchteten Martinssaal. Seit einer gemeinsamen Wallfahrt im September fühlen sich die Frauen mit ihm besonders verbunden. Mit vorweihnachtlichen Geschichten und Gedichten, in denen „Engel“ im Mittelpunkt standen, wurde auf den besinnlichen Nachmittag eingestimmt. Durch gemeinsam gesungene Lieder, von Renate Häßler am Akkordeon begleitet, erhielt die adventliche Feier eine besondere Note. An den liebevoll dekorierten Tischen wurde Kaffee, Punsch und Gebäck serviert und jeder Gast durfte sich aus den „50 Engeln für das Jahr“ seinen „persönlichen“ Engel ziehen, der ihm ein inspirierender und diskreter Begleiter im Alltag sein soll. Als Überraschung wartete auf die Gäste das Bühnenstück „Friede auf Erden“, mit Szenen, wie sie im echten Leben vorkommen.Eine Familie trifft sich zum Weihnachtsessen. Es droht eins dieser Feste zu werden, wo sich alle die ganze Zeit streiten. Doch dann geschieht ein kleines Wunder. Die fünf Laiendarstellerinnen hatten das Stück sehr humorvoll umgesetzt und erhielten hierfür viel Applaus und einen Blumenstrauß.

Eine Messfeier in der Allerheiligenkirche rundete den besinnlichen Nachmittag ab. Text/Fotos: SE











 

Quellenwochenende 05. bis 07. November 2010

Quellenwochenende als “Wellness Plus” im Gesundheitszentrum St. Anna, Bad Griesbach.
Körperliche Erholung finden Sie im hauseigenen Thermalbad und der Sauna, aber auch in Tänzen, Meditations- und Entspannungsübungen. Geist und Seele werden angesprochen in Gesprächsrunden, die Lebensthemen aufgreifen und neue Perspektiven im Alltag eröffnen können.
Regelmäßige Gebetszeiten und Zeiten der Stille geben den Tagen eine
eigene spirituelle Prägung.

 
Pfarrfest - Sonntag, 07. November 2010

Beim Pfarrfest unterstützten wir, wie schon in den letzten Jahren, Josef Vogt bei den Essensvorbereitungen und übernehmen den Spüldienst. - SE

Generalversammlung - Freitag, 29. Oktober 2010

Bei unserer Generalversammlung wurden unsere Schriftführerinnen Sabine Effinger und Ingeborg Käfer und unsere Kassiererin Christa Hettich einstimmig wiedergewählt. Das Vorstandsteam verbleibt noch für weitere zwei Jahre im Amt.
Zu unserer großen Freude hat sich Pfarrer Kribl bereit erklärt, das Amt des Präses zu übernehmen.

Text/Fotos: SE








Stirnlampenlauf zum Zollhäusle - Freitag, 15. Oktober 2010

Um 18 Uhr fiel der Startschuss zum 1. Stirnlampen-Spaziergang für Frauen. Ausgangspunkt war an der Turnhalle in Kirchdorf. Den Teilnehmerinnen war sofort der Vorteil der Kopfbeleuchtung klar: So hatte man die Hände frei für leckere Kilbigküchle. Auch konnte man sich so uneingeschränkt mit Händen und Füßen unterhalten und nebenher auch noch die Pferde auf der Koppel füttern. Die Orientierung über den Feldweg fiel der Wanderschar leicht, zumal die Maisfelder bereits abgemäht waren und somit die Gefahr, sich zu verirren, minimiert war. Nach einer einstündigen Wanderung konnte man sich im Café Hildebrand bei Neuem Süßen und anderen Köstlichkeiten stärken. Groß war die Freude, als auch noch drei Frauen dazu kamen, die lieber ihre Füße schonen wollten. Fit wie ein Turnschuh machte man sich am späten Abend und bei 5,7 Grad Celsius auf den Rückweg. Gegen 23 Uhr hatte uns Brigachtal wieder. Text/Fotos: SE












Wallfahrt nach Ettenheim - Donnerstag, 09. September 2010




Das wichtigste und herausragendste Ereignis des Jahres, war unsere Wallfahrt nach Ettenheimmünster und Ettenheim. Die Busfahrt führte über das Kinzigtal und Steinachtal nach Ettenheimmünster mit seiner Wallfahrtskirche St. Landelin. Dort erhielten wir eine Führung und bestaunten die Silbermannorgel. Die Atmosphäre der Barockstadt Ettenheim konnten wir beim Kaffeetrinken und bei einem Bummel durch die verträumten, blumengeschmückten Gassen genießen, bevor wir in der Stadtkirche mit Pfarrer Fackler die Wallfahrtsmesse feierten. Gut gelaunt und mit vielen neuen Eindrücken ließen wir den Tag im „Hirschen“ in Herzogenweiler ausklingen. Text/Fotos: SE












Kinderferienprogramm - Dienstag, 10. August 2010 

Kinder mit Märchenfee im Wald

Katholische Frauengemeinschaft bietet spannende Tour beim Ferienprogramm




Unterwegs im Märchenwald gibt es immer wieder Neues zu entdecken und zu erklären.
Am Ende finden die Kinder bunte Edelsteine, die aus einem Märchen stammten. Bild: fein

 
Brigachtal (in) 17 mutige Kinder aus Brigachtal wollten sich das nicht entgehen lassen: Sie gingen mit der Märchenerzählerin Martina Wiemer durch den Brigachtaler Märchenwald. Und, dass es den gibt, konnten die Kinder, die auf Einladung der katholischen Frauengemeinschaft zum Sportplatz in Klengen gekommen waren, sehr schnell feststellen.

Nachdem alle durch den Zauberreif der Märchenfee mit dem Blumen geschmückten Strohhut und dem weit wallenden Zauberkleid gestiegen waren, durften Kinder und Erwachsene erst einmal beweisen, dass sie sich im Märchenland auskennen. In kleinen Versen vorgestellte Märchen galt es zu erraten. Natürlich hatten bei diesem Ratespiel die Kinder die Nase vorn, wobei die Mädchen immer etwas mehr wussten als die Jungs, oder trauten die sich nicht so? Auf jeden Fall wurde Schneewittchen ebenso erkannt wie die Bremer Stadtmusikanten oder Hänsel und Gretel. Und, dass das siebte Geißlein sich vor dem bösen Wolf in der Uhr versteckt hielt, wusste auch jedes der Kinder zu erzählen.

Natur unter der Lupe

Erzählen konnte aber auch Martina Wiemer, die man auch als Donaueschinger Stadtführerin kennt. Ihr war es wichtig, den Kindern das Märchen von den drei Brüdern zu erzählen, in dem der jüngste und angeblich dümmste durch seine Liebe zur Natur und seine Rücksichtnahme am Ende als der Retter aller anderen dasteht. Und das war wohl auch die Botschaft, die Martina Wiemer rüberbringen wollte und die bei den Ferienkindern gut ankam. Denn so ganz nebenbei erfuhren die Kinder auch einiges über die Natur im Wald, dass man durch eine Waldlupe einen ganz anderen Blick auf die Dinge hat und, dass die Achtung vor der Natur oberste Priorität haben sollte.
 

Als dann alle auf dem Rückweg noch bunte Edelsteine fanden und mit nach Hause nehmen durften, war das Glück der kleinen Märchenfreunde perfekt. Zum Schluss stiegen alle wieder durch den Zauberreif, womit dann auch die Gefahr gebannt war, dass man hätte zu Stein erstarren können, wie in dem Märchen geschehen.

Text/Foto: Südkurier - 13.08.2010



Märchenwald verzaubert die Kinder 

Die Entführung in einen märchenhaften Zauberwald war für Brigachtaler Mädchen und Jungen beim Kinderferienprogramm ein ganz besonderes Erlebnis.Angeboten hatte es die katholische Frauengemeinschaft im Rahmen des Kinderferienprogramms.

Wie Johanna Hildebrand aus dem Vorstands-Team berichtete, hatten sich dazu fast 40 Kinder angemeldet. Vorgesehen waren 15 Kinder, damit für diese alles märchenhaft durchgeführt werden konnte. Dass es am Ende dann doch fast 20 Mädchen und Jungen waren, brachte Märchenerzählerin Martina Wiemer nicht aus der Ruhe.

Sie verstand es sofort, die kleinen und auch die großen Teilnehmer zu fesseln und bestens auf die bevorstehenden Abenteuer im Zauberwald neugierig zu machen. Im Zauberwald mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden, um ein verwunschenes Schloss von einem bösen Zauber zu befreien.

Der geheimnisvolle Wald befand sich in der Nähe des Klengener Höhenstadions, wo sich alle versammelten. Auf einer grünen Wiese, umrahmt von alten, rauschenden Bäumen, mussten zunächst alle Teilnehmer bei lieblichen, verlockenden Flötentönen durch einen Zauberreifen springen. Dann nämlich waren sie in der geheimnisvollen Märchenwelt. Dort galt es, Märchen zu erraten, die Martina Wiemer mit einem kleinen Vers vorstellte und es war doch recht erstaunlich, wie vielen Kindern die Märchen der Gebrüder Grimm bekannt waren.

Immer tiefer wurden die Kinder von der Märchenerzählerin in den Wald hineingeführt und immer spannender wurde es, selbst für die begleitenden Erwachsenen.

Nach Tieren, die im Wald leben, wurde Ausschau gehalten. Gesucht wurden wertvolle Schätze, nämlich die Edelsteine und die Brillanten, die ein König dort verloren hatte.

Kein Mucks war zu hören, als Martina Wiemer ein Märchen erzählte, das alle fesselte.

Dazu wurde abschließend ein Lied gesungen und nach einem stärkenden Vesper gingen die Kinder wie verzaubert wieder nach Hause.

Text: Schwarzwälder Bote - 13.08.2010


Wegkreuz-Wanderung - Freitag, 16. Juli 2010

Die Frauengemeinschaft Brigachtal-Marbach hat zu einem ganz besonderen Spaziergang eingeladen um natur- und heimatverbundenen Menschen einige Wegkreuze auf der Gemarkung Klengen zu erläutern. Ihre Schönheit, ihr bevorzugter Platz in der Landschaft und in der Gemeinde machen es lohnenswert, näheres darüber zu erfahren. Umso größer war die Enttäuschung, dass sich nur wenige Interessierte eingefunden hatten. Ausgangspunkt der Wegkreuz-Wanderung war die St. Blasiuskirche in Klengen. Vor der Kirche steht ein Steinkreuz welches 1913 errichtet wurde. Wenn man die zarten Efeuranken ein wenig beiseite schiebt, erkennt man die Inschrift: „Segne unsere Heimat“. 

Man möge an Wegstrecken, wo man sich zu begegnen mag, Kreuze errichten", das soll Papst Leo III. um das Jahr 800 angeordnet haben. Und so war von Johanna Hildebrand aus dem kfd-Vorstandsteam zu erfahren, dass Belege für Feldkreuze in anderen Regionen bis zurück ins 8. Jahrhundert reichen. „Hier sind sie ab dem 18. Jahrhundert greifbar. Die meisten erhaltenen Wegkreuze stammten aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Sie sind Ausdruck der Volksfrömmigkeit“, sagt Johanna Hildebrand. Es ging um Bitte, Dank und Erinnerung. Es wurde um Segen für Felder und Fluren gebeten oder für reiche Ernte gedankt. Auch als Dank für überwundene Krankheiten oder für eine gesunde Rückkehr aus dem Krieg wurden Wegkreuze aufgestellt. Eine aufmerksame Zuhörerin kann sich noch gut erinnern, dass die Kreuze in Klengen auch Stationen bei Flurprozessionen darstellten. Insgesamt stehen innerhalb der Klengener Gemarkung 15 Feldkreuze. Die Exkursion führte die kleine Gruppe zu Strobel’s Kriez und zum Klengener Käpelle. Hier war zu erfahren, dass die Heeres- und Landstraße von Frankfurt in die Schweiz an der Kapelle vorbeiführte. Am Bau der Kapelle sollen sich auch Schweizer Überlandfuhrleute beteiligt haben. Bis 1849 war die Straße eine gut befahrene Durchgangsstraße. Dies änderte sich mit dem Bau einer „neuen“ Straße über Marbach nach Dürrheim. Die Marienkapelle ist den Gefallenen und vermissten Soldaten gewidmet. In der Siedlerstraße machte man dann Halt beim Kreuz der Familie Rist und ging weiter zu den großen Kastanienbäumen, die das Kreuz der Familie Münch idyllisch einrahmen. Von hier aus machte man noch einen Abstecher zu Müller‘s Kriez, welches sich am Mittelberg befindet. Hier lädt inzwischen auch ein Ruhebänkchen zum Verweilen ein. Positiv war der Gruppe aufgefallen, dass die Kreuze in einem guten Zustand und auch mit Blumen geschmückt sind. Diesen herrlich warmen Sommerabend ließ man in geselliger Runde ausklingen. Text/Fotos: SE






Fronleichnam - Donnerstag, 03. Juni 2010



Fotos: SE

Dekanatsmaiandacht - Montag, 03. Mai 2010


Mit Privat-Pkw's fuhren wir zur Dekanats-Maiandacht nach St. Georgen.
Im Anschluss daran traf man sich im Pfarrsaal zu einem geselligen Beisammensein.



 

Kräutermärchen mit Kräuterimbiss - Donnerstag, 22. April 2010

Frauen erleben Märchenhaftes

Brigachtal (kal) Dem Vorstandsteam der katholischen Frauengemeinschaft gelingt es immer wieder, den Mitgliedern und auch Nichtmitgliedern interessante und abwechslungsreiche Veranstaltungen anzubieten. So auch bei einem märchenhaften Abend mit der Märchenerzählerin Martina Wiemer aus Donaueschingen.

 

 „Die Idee kam ganz spontan und wir haben uns riesig gefreut, dass Martina Wiemer sofort zugesagt hat“, erzählte Johanna Hildebrand, die dem Vorstandsteam angehört.

Die Märchenerzählerin verstand es, eine geheimnisvolle und zugleich fröhliche Atmosphäre zu schaffen und ihre Zuhörer in die Welt von Grimms Märchen zu entführen. Zunächst konnte sich jede Teilnehmerin ein buntes Bild mit einer Szene aus einem der bekannten Märchen auswählen, mit dem sie sich selbst vorstellte und kurz berichtete, warum sie gerade diese Geschichte gewählt hatte.

Bald wurde deutlich, dass damit viele Erinnerungen an die Kindheit geweckt wurden. Die eine war von Rapunzels langem Haar so beeindruckt, eine andere fand es faszinierend, dass alt gewordene Tiere die erste Wohngemeinschaft gegründet haben, wie es aus dem Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ hervorgeht. Auch Hintergründe und Weisheiten, die in jedem Märchen stecken, wurden erläutert. Zu erkennen sei immer wieder, dass die Jahreszeiten eine große Rolle spielen und dass es wichtig sei, für alles den richten Zeitpunkt zu finden, was auch heute noch seine Gültigkeit habe.

Zu erfahren war von Martina Wiemer auch, dass die berühmt-berüchtigten Stiefmütter erst ab 1856 in den Märchen auftauchen. Als Grund nannte sie, dass man es ab diesem Zeitpunkt einfach zu grausam fand, der eigenen Mutter derartige Boshaftigkeiten nachzusagen.

Mucksmäuschenstill wurde es im Raum, als die Märchenerzählerin von der reichen Bauerstochter und dem armen, aber gewitzten Königssohn erzählte, wobei die Brennnessel eine große Rolle spielte. Das war ein passender Übergang zu den Kräutern, die ebenfalls zum Schnuppern und zum Kosten herumgereicht wurden. Mit Sekt, Holundersirup, Kräuterküchlein, beruhigendem Kräutertee und mit viel anerkennendem Beifall für Martina Wiemer wurde der Abend beendet.

 

Text/Foto: Südkurier - 24.04.2010


Märchen sind auch zum Naschen

Brigachtal (wz). Märchen sind nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene, erfuhren die Anwesenden beim Märchenabend der Frauengemeinschaft Brigachtal mit der Märchenerzählerin Martina Wiemer aus Donaueschingen. In lockerer Atmosphäre ging man gemeinsam den faszinierenden Geheimnissen auf die Spur. Denn alle Anwesenden hatten einen persönlichen Bezug zu einem Märchen, stellte sich heraus.

Eine Teilnehmerin erinnerte, dass ihr das Märchen vom Wolf und die sieben Geißlein deshalb imponierte, weil es das kleinste Geißlein war, das zum Held wurde. Eine andere fand die nicht entdeckte Schummelei des Igels gegenüber dem Hasen bemerkenswert. Rumpelstilzchen wiederum war das einzige Märchen, das eine andere Teilnehmerin ihrem Sohn erzählen durfte.

Lebensweisheiten und die Hintergründe der Märchen wurden von Martina Wiemer versinnbildlicht, ob es wie bei den Bremer Stadtmusikanten die erste Senioren-Wohngemeinschaft war oder Kinder ausgesetzt wurden wie bei Hänsel und Gretel und Brüderchen und Schwesterchen. Kinder zwischen acht und zwölf Jahren wurden damals eben zu Bauern zum Arbeiten geschickt. Und was es mit der bösen Stiefmutter auf sich hatte, floss nebenbei ein. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die Märchen etwas umgeschrieben, weil man den Zuhörern solche Grausamkeiten nicht von der eigenen Mutter zumuten wollte.

Die Bedeutung der Natur und ihrer Jahreszeiten spielt in den Märchen ebenfalls eine große Rolle. Ein »Un«-Kraut, das im Märchen vom armen Königssohn, der die Tochter eines reichen Bauern heiraten will, von so großer Wichtigkeit ist, brachte Martina Wiemer zum Verkosten mit. Spannung, bis des Rätsels Lösung gefunden war. Die Brennnessel, fein gehackt, gerieben und gemörsert, wohl schmeckend im Kräuterquark als Dip. Auch zum Holundersirup im Sekt gibt es das passende Kräutermärchen. Frau Holle selbst als die weltumspannende Göttin Freya verlieh dem wegen seines zu weichen Holzes ungeliebten Baum die Fähigkeit, dem Menschen Gesundheit zu bringen.

Gereicht wurden dazu noch selbst gebackene Kräuterküchlein und Kräutertee. Damit vereinigte sich der Geist der Märchen mit der realen Geschmackswelt.

 



 

Text/Foto: Schwarzwälder Bote - 26.04.2010



Palmenbinden - Freitag, 26. März 2010

Traditionell wurde der große kfd-Palmen gebunden, der nach der Segnung am Palmsonntag vor dem Pfarrbüro aufgestellt wurde.

 




Fotos: SE


Neuer Palmschmuck angebracht - Samstag, 27. März 2010

Max Hirt baut Oster-Schmuck

Brigachtal – Wer eine ganz besondere Bastelarbeit benötigt und bei Max Hirt in der Klengener Arenbergstraße anklopft, ist bei diesem passionierten Hobbyhandwerker genau an der richtigen Adresse. So erging es jetzt auch dem Vorstandsteam der Brigachtaler katholischen Frauengemeinschaft, das sich riesig über wunderschöne Motive für die österlichen Palmen freut, die Max Hirt angefertigt hatte. Einige Vorstandsmitglieder der katholischen Frauengemeinschaft wurden auf Hirts Verkaufsausstellung beim Dorffest aufmerksam, wo er selbstgebasteltes Holzspielzeug zugunsten der Freiburger Kinderkrebsklinik veräußerte.

So fragten sie bei ihm an, ob er nicht bereit wäre, in den Wintermonaten einen neuen Palmenschmuck anzufertigen. Natürlich sagte der Hobbybastler spontan zu. „Der Winter kam, und verging. Ich dachte schon, das Ansinnen ist im Trubel der Zeit untergegangen“, erinnert sich Max Hirt. Doch nach der Fastnacht wurde er angerufen und es wurde nachgefragt, ob es vor Ostern noch reichen würde, die Arbeiten zu erledigen.

Nun sah sich Hirt gefordert und nachdem man ihm die Auswahl der Motive selbst überlassen hatte, machte er sich ans Werk. Er nahm sich vor, die Stationen des Rosenkranzes darzustellen. Hirt stöberte Bücher und Schriften durch, forschte im Internet nach, bis er das fand, was er benötigte. Die Bilder wurden auf das gewünschte Maß vergrößert und auf Holzplatten gebracht. Dann kam die Dekupiersäge zum Einsatz. Die einzelnen Figuren wurden akkurat ausgesägt, gesäubert und liebevoll bemalt.

Nach vielen Arbeitsstunden konnte Hirt zufrieden auf sein Werk schauen, doch fertig war er immer noch nicht. Denn nun fehlte noch der in der Tradition stehende Sternbogen. Nach dessen Fertigstellung fehlten noch die Inschriften. Während es für den Hobbyhandwerker kein Problem darstellte, das Monogramm für Christus zu finden, half ihm eine Mitarbeiterin des Pfarrbüros bei dem Monogramm für die Gottesmutter. Über dem gesamten Sternbogen wurden schließlich die verschiedenen Stationen des schmerzhaften Rosenkranzes dargestellt.

Die erste Station auf der nächsten Etage des Bogens zeigt die Ölbergszene, die zweite mit verschiedenen Folterwerkzeugen die Geißelung Christi, in der dritten Etage die Dornenkrönung und der Kreuzweg, wobei die Dornenkrone als Einzelstück angefertigt wurde. Auf derselben Ebene sind die Kreuzwegszenen erkenntlich bis hin zur Kreuzigung Christi. An die Querstreben hängte Hirt religiöse Motive wie Sterne, Herzen, Kelche und bunt bemalte Eier. Dazu auch die vier Evangelisten und schlussendlich die fünf Brigachtaler Kirchen.

Das Vorstandsteam der katholischen Frauengemeinschaft ließ wissen, dass es sehr glücklich und stolz sei. „Sein Arbeitseinsatz ist für uns von unschätzbarem Wert“, so die Frauen. Rechtzeitig zum Palmsonntag wurde der Palmen gebunden, in der Allerheiligenkirche aufgestellt und mit dem wunderschönen Schmuck behängt.

Text: Südkurier - 31.03.2010











Fotos: SE
 

Tanz als Gebet in der Österlichen Bußzeit – Donnerstag, 18. März 2010

Die Frauengemeinschaft hatte zum Meditativen Tanzen mit Karin Schleicher eingeladen. Schnell sprang der Funke über, denn von der Theologin und Eutoniepädagogin ging eine freundliche Zugewandtheit aus. Das zeigte sich schon an ihrer Art zu sprechen. „Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt“, mit diesen Worten eröffnete Karin Schleicher den Abend. Wenn man diesen Weg nicht allein geht, sondern in Begleitung, ist es umso schöner. Das konnten die Teilnehmerinnen an diesem Abend erfahren, der eine Energiequelle für Körper, Geist und Seele war. Musik und Tanz waren mal fröhlich, mal besinnlich und reichten von „Du bist die Sonne“ bis  „Von guten Mächten wunderbar geborgen“. Langsam und im Wiegeschritt machte man sich auf zur Mitte – zur Kraftquelle - und kam mit schwungvollen Drehungen wieder nach außen. „Es ist toll, dass die Tanzschritte so schnell klappen“, freute sich Frau Schleicher. Und auch die Teilnehmerinnen waren überrascht, wie schnell sie die Schritte beherrschten. Meditative Texte, die eine Brücke zu den Tänzen bauten, rundeten den Abend ab. Text/Foto: SE



 

Weltgebetstag der Frauen – Freitag, 05. März 2010


Der Weltgebetstag wurde von Frauen aus dem zentralafrikanischen Land Kamerun, unter dem Motto „Alles, was Atem hat, lobe Gott“ vorbereitet.
 

In diesem Jahr waren wir zu Gast in der der evangelischen Matthäusgemeinde in Marbach, wo wir mit Trommeln, Tanz, bunten Tüchern und landestypischen Liedern gefeiert haben. Anschließend wurde im Gemeindesaal ein kleiner afrikanischer Imbiss gereicht und in einer Power-Point-Präsentation über Land und Leute informiert. - SE

AMSEL-Fasnacht - Samstag, 06. Februar 2010

Es ist schon zu einer schönen Tradition geworden, dass wir bei der AMSEL-Fasnacht die Bewirtung übernehmen.



Frauenfasnet - Mittwoch, 03. Februar 2010

Frauen feiern eine kesse Fastnacht
 
„Kaffee oder Tee“ hieß es bei der Fasnet der katholischen Frauengemeinschaft, die im rappelvollen St. Martinssaal ein närrisches, vierstündiges Programm präsentierte, das durchweg die Lachmuskeln des Publikums strapazierte.

 


Beste Stimmung herrschte im St. Martinssaal bei der Fasnet der katholischen Frauengemeinschaft Brigachtal. Es wurde kräftig gesungen und geschunkelt. Bilder: Ursula Kaletta

 

Brigachtal – „Das Programm ist viel kesser, denn mit den Frauen sieht man besser,“ begrüßte Moderatorin Uschi Kohler, die mit viel Schwung und lustigen Reimen durch den „Gala-Abend von St. Martin TV“ führte. Bedächtig schritten zu Beginn mit riesigen Schwellköpfen die „Laugä Pfiefer“ aus der Schweiz auf die Bühne und verteilten nach ihrem kleinen Konzert Laugenbrezeln an alle.

„Alles nur geklaut“, stellte Gisela Weißer fest, die St. Martin TV mit anderen Sendern verglich. Katastrophenfilme, Erotik, Kochsendungen, Bauer sucht Frau – das alles gab es schon längst im Alten Testament. Aus dem Dschungelbuch entsprangen die Teenies der Damengymnastik Überauchen, um mit ihren frechen Röckchen aus Palmenblättern über die Bühne zu wirbeln. Andrea Berg hatte diesen Tanz einstudiert. Drei freche Gören und ein vorlauter Lausebengel, dargestellt von Simone Schweizer, Gabriele Kneißle, Sandra Effinger und Uschi Kohler, beschrieben das „Dingsda“ und wer es erraten konnte, bekam von Christine Rothmund ein Fläschchen Weihwasser überreicht. Oberkellner Ferdinand vom Gasthaus „Goldener Schwan“ (Klothilde Ritzmann) klagte sein Leid über Gäste, die motzen und meckern, doch wie zu hören war, wusste er sich bestens zu wehren. Als Überraschungsgäste marschierten die Tannheimer Unsinnphoniker ein und brachten den Saal zum Beben.

Einen getanzten Konzertgenuss unter der Leitung von Jutta Hensel präsentierten die Schönstattfrauen mit „Rondo Italiano“ in ihren prächtigen Gewändern und versprühten damit venezianischen Karneval. Johanna Hildebrand informierte die unwissende Gisela Weißer über die großen Vorteile einer Churchcard, die bei vielen kirchlichen Anlässen eingesetzt werden kann. Je nach Stand und Ansehen werden sie in Lila, Silber, Gold und Platin ausgegeben und mit allen lassen sich tüchtig Punkte sammeln. „Ein schneller Aufbruch zum Umbruch“, so wurde festgestellt. Bei Kaffee und frischen Berlinern führten Lioba Bertsche und Brigitte Glatz ernste Gespräche. Das Publikum fand es jedoch zum Lachen, denn da wurde einfach nur um den heißen Brei herumgeredet. Auf ihr freudiges Wiedersehen stießen Ursula Harzer und Helga Mehlfeld mit einem Gläschen „Aperative“ an, bevor sie sich zum Hauptgang ein „Kordonblöt“ bestellten. Zwischendurch hatten sie sich viel zu erzählen, denn die „Thermatik“ war vielseitig. Man merkte gleich, dass es sich hier um zwei sehr gebildete, sprachgewandte Frauen handelte. Dass sie große Schwierigkeiten mit den Fremdwörtern hatten, mit denen sie großzügig um sich warfen, ließen sie sich nicht anmerken. Doch dabei war viel zu erfahren, denn wer wusste schon, das der neue Pfarrer dem Carameliter-Orden angehört, oder das Brigachtal jetzt verkabelt wird, weil die Gemeinde ein Breitbandkonzert eingerichtet hat? Leider mussten sie ihre Unterhaltung beenden, da eine der Damen wegen ihres „Haschmichpullovers“ eine „allergerische Redaktion“ bekam.

Den Schlusspunkt des gut gemixten Programms setzte die Damengymnastik aus Klengen unter der Leitung von Daniela Butz mit dem Tanz „Highschool Musical“. Für die musikalische Unterhaltung zum Mitsingen und Schunkeln sorgte unermüdlich Helmut Doser.

Text/Foto: Südkurier - 10.02.2010






































Fotos: SE

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