Katholische Frauengemeinschaft Brigachtal - 2008
   
 
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  Adventsfeier - Donnerstag, 04. Dez. 2008

  

„Der Weihnachtskaktus“ erfreut die Gäste bei der Adventsfeier
Einen besonderen Nachmittag erlebten rund 100 Gäste, die auf Einladung der kfd und des Senioren-Bildungswerks
   in’s Pfarrzentrum gekommen waren. Besinnliche Lieder und tiefgründige Texte stimmten auf den Nachmittag ein.
  An liebevoll dekorierten Tischen wurde köstliches Weihnachtsgebäck sowie Kaffee und Punsch serviert.
  Mit großer Spannung wurde auf die Theateraufführung gewartet, welche von sieben Laiendarstellern auf die Bühne gebracht wurde.
  Das gezeigte Werk „Der Weihnachtskaktus“ wurde humorvoll umgesetzt. Fünf rüstige Bewohner des Seniorenheims „Lebensherbst“
  langweilen sich und fühlen sich vernachlässigt. Besonders erbost sind sie über Schwester Anita, die ihrer Meinung nach viel zu   
  wenig Zeit für die kleine Gruppe übrig hat. So sind sie sich einig, Anita zu Weihnachten einen möglichst stacheligen Kaktus zu schenken.
  Lichtblick in der täglichen Routine sind die Besuche des Zivis Thomas, der es mit seinem Charme versteht, die alten Damen um
  den Finger zu wickeln. Ihm gelingt es auch, Schwester Anita in ein ganz anderes Licht zu rücken und die guten Seiten der fünf Senioren
  ans Tageslicht zu bringen.

  Text/Foto: Sabine Effinger

Foto
 
 
Für ihre gelungene Aufführung erhielt die Schauspielgruppe viel Applaus - Jutta Mayer vom kfd-Vorstandsteam überreichte
    jedem einen Blumenstrauß.
von links: Christine Rothmund, Ingeborg Käfer, Simone Schweizer, Christa Hettich, Philipp Kriebel, Ursula Keller, Ursula Wolf.
 

 

Pfarrfest - Sonntag, 09. Nov. 2008


Generalversammlung, Donnerstag, 09. Okt. 2008

Ganztages-Wallfahrt ins Münstertal, Donnerstag, 28. Aug. 2008

Gelegenheit zu innerer Einkehr und das Erleben von Gemeinschaft gab es für die katholische Frauengemeinschaft bei der Wallfahrt nach Münstertal.
Die Busfahrt führte durch reizvolle Landschaften, vorbei an Weinbergen, durch Staufen mit Blick auf die Burgruine und  dann in das stille Münstertal. Dort wurden die Wallfahrer, unter ihnen auch einige Männer, von den St. Josephschwestern und Pfarrer Johann Schäfer begrüßt und durch die Klosterkapelle, die Kuppelkirche und die Trudpertskapelle geführt. Der Überlieferung nach ließ sich etwa 604 der Wandermönch Trudpert, der unter der Obhut eines iro-schottischen Klosters stand im Tal nieder, errichtete ein Bethaus und missionierte die heidnischen Alemannen. 
 
In der Trudpertskapelle – der Überlieferung nach der Ort, an dem der Eremit Trudpert vor 1400 Jahren durch Mörderhand ums Leben kam – wurde ein Wallfahrtsgottesdienst gefeiert.

Im Gasthaus Kreuz, unterhalb des Klostergeländes, wartete bereits das Mittagessen. Frisch gestärkt ging es daraufhin in das mittelalterliche Städtchen Sulzburg. Dort hatten die Wallfahrer die Möglichkeit den Judenfriedhof zu besichtigen, außerdem stand die Besichtigung der Kirche St. Cyriak an. Über tausend Jahre ist sie bereits alt, wird 993 erstmals urkundlich erwähnt. Damit ist sie eine der ältesten Kirchen Deutschlands und Baudokument der ottonischen Romanik. In ihrer Schlichtheit übt sie eine große Anziehungskraft auf Einheimische und Touristen aus. Bevor man die Rückfahrt antrat, kehrte man noch in einem Café mit idyllischer Bachterrasse ein.

Radtour ins Grüne mit Einkehr - Mittwoch, 16. Juli 2008

Triathlon der Frauen – Radfahren, Schwatzen, Eisessen

Der Startschuss zur 1. Radtour fiel am Freitag um 17.30 Uhr. Und so machten es 11 Brigachtaler RiderGirls dem RiderMan aus Bad Dürrheim nach und starteten  auf eine 24 Kilometer lange Strecke. Dabei muss man jedoch gestehen, dass es sich bei den Girls weder um ein Zeitfahren handelte, noch um eine Etappe, die an einem Stück bewältigt werden musste. Vielmehr hatte der „Radstall“ des KFD-Teams zu einer gemütlichen Tour mit netten Gesprächen eingeladen. Im Vorfeld hatte der mit Blumen geschmückte Drahtesel von Angelika Lacher zu einigen Diskussionen geführt. Es stellte sich aber bald heraus, dass das alte Rad nur zur Zierde vor Lachers Haustür steht – zur Radtour ist sie dann mit einem ganz normalen Damenrad erschienen. Auf dem Radweg fuhr man dann bei traumhaftem Spätsommer-Wetter Richtung Donaueschingen. Im Eiscafé RIALTO füllte man den Kohlehydratspeicher mit köstlichen Eiskreationen auf. Von „Donauwalzer“ über „Früchtebecher“ bis „Biene-Maja-Eis“ für unsere ‚Jüngste’ ;-) wurde alles genüsslich verspeist. Gegen 19 Uhr trat man dann wieder in die Pedale. Die letzte Etappe führte über die alte B33 zurück ins Brigachtal. Knackpunkt war der Ankenbuck mit seiner Steigung J. Aber auch dies stellte für die motivierten Mädels kein Hindernis dar. Es war schon recht dunkel geworden, als die Radlerinnen gut gelaunt im Brigachtal ankamen und den Abend im „Cafe im Dorf“ ausklingen ließen.
Text/Fotos: Sabine Effinger

 

Bildunterschrift 1:

Ziemlich erstaunt waren einige Teilnehmerinnen über das schöne, aber etwas unpraktische? Rad von Angelika Lacher.

 

Bildunterschrift 2:

Die RiderGirls aus Brigachtal - eine tolle Truppe.

Nicht auf dem Bild: Betina Münch und Brigitte Glatz.



Namenstagsfeier unseres Pfarrers Eberhard Murzko - Donnerstag, 03. Juli 2008

Es fährt ein Zug nach nirgendwo …? 

Ganz im Zeichen der Eisenbahn wurde der Namenstag unseres Pfarrers Eberhard Murzko gefeiert – ist die Modelleisenbahn doch sein großes Hobby. Der Abend begann traditionsgemäß mit einer heiligen Messe zu Ehren des hl. Eberhard, anschließend herrschte großer Bahnhof im Pfarrzentrum, denn die zahlreichen Gäste wollten Pfarrer Murzko zum Festtag gratulieren. Unter den Gratulanten waren auch Pfarrer Walter Mackert, Pater Martin und Gemeindereferentin Ursula Wolf. Nachdem alle „Fahr“gäste einen Sitzplatz im Sonderzug eingenommen hatten wurden sie von der „Lokführerin“ Johanna Hildebrand freundlich begrüßt und auf eine unterhaltsame Reise mitgenommen. Während der Fahrt wurde – unter Begleitung von Ulrike Gwosch am Keyboard - fröhlich gesungen und im „Speisewagen“ konnte man sich an drei verschiedenen Sorten Wurstsalaten stärken. Der schrille Ton einer Trillerpfeife ließ die „Fahr“gäste aufhorchen: ein Aufgebot an Zugbegleitern, Schaffnern und Lokführern kam singend durch das Zugabteil und machten deutlich, dass sie noch nie die Modelleisenbahn von Pfarrer Murzko gesehen hätten. Dies ließ sich Pfarrer Murzko nicht nachsagen und lud seine Gäste zu einer virtuellen Rundreise durch seine „Anlage“ ein. Diese begann und endete am Bahnhof von „Brigachhausen“. Für diesen „Blick hinter die Kulissen“ gab es viel Applaus.
Text/Fotos: Sabine Effinger


Faires Frühstück - Samstag, 07. Juni 2008

Was ist denn heute im Pfarrzentrum St. Martin los???

Das klingt ja wie im tiefsten Afrika! Und es duftet nach Kaffee und nach frischem Gebäck! Geht man den Trommelklängen und dem Duft nach, kommt man zum Kolpingraum, auf dessen Tür ein großes Plakat auf Kisuaheli alle willkommen heißt, und trifft dort rund 40 Personen, Erwachsene, Jugendliche, Kinder und Herrn Pfarrer Murzko mitten unter ihnen. Sie sitzen fröhlich beim Tansania-Frühstück, das die Frauengemeinschaft organisiert hat. Sechs  gar nicht afrikanische Firmanden sorgen mit ihren Trommeln für das afrikanische Flair und ein reichhaltiges Buffet lädt mit exotischem Fruchtsalat, besonderen Obstsäften und Konfitüren, typisch afrikanischen Erdnusskeksen, Ingwerkuchen, aber auch vielfältigem deutschem Gebäck, sowie vielen weiteren leckeren Sachen zum Zugreifen ein. Auf zwei Tischen kann man afrikanisches Kunsthandwerk bewundern und teilweise gegen eine Spende erwerben. Eine Info-Tafel weist auf die drängenden Probleme in Tansania hin: Armut, Krankheit (vor allem Aids und Malaria), Mangel an sauberem Wasser, fehlende Bildung und schlechte medizinische Versorgung.

 Der Reinerlös des Frühstücks und die Spenden gehen zu gleichen Teilen an P. Peter Twamba und die Abtei Mvimwa in Sumbawanga, Tansania, zu denen wir seit 2005 Kontakt pflegen. Dort wird mit dem Geld vor allem die Jugend- und Krankenseelsorge unterstützt.

Wir danken herzlich allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung geholfen haben, allen, die am Frühstück teilgenommen und gespendet haben, und ganz besonders auch den Trommlern der Firmgruppe.                                                                                                         


Dekanats-Maiandacht - Mai 2008

Busfahrt zum Kloster Marienburg in Ofteringen - Donnerstag, 17. April 2008

Was macht die Frauengemeinschaft beim Wilden Mann ?

Diese Frage haben sich wohl viele Brigachtaler gestellt, als sie die Ankündigung zum Ausflug der Frauengemeinschaft gelesen hatten. (Die Auflösung gibt es am Ende des Berichts).

Die Frauengemeinschaft hatte zum 1. Familienausflug eingeladen und viele Frauen und Männer waren dieser Einladung gefolgt. Zur Freude aller Reisenden hatte sich auch eine Gruppe von Firmlingen dieser Fahrt angeschlossen. Die geistliche Begleitung übernahm Pfarrer Eberhard Murzko. Bei bestem Ausflugwetter rollte der Bus ins Wutachtal  – genauer gesagt nach Ofteringen und voller Vorfreude stellte sich manch einer die Frage: „Welche Möglichkeit der Begegnung werden wir wohl haben?“ Wollten wir doch mit unserem Besuch im Kloster unsere Wertschätzung und Verbundenheit mit den dortigen Benediktinerinnen und ganz besonders mit Sr. Ulrika zum Ausdruck bringen die aus Überauchen stammt und als junges Mädchen ins Kloster Marienburg eingetreten ist. Auch die Schwester von Pater Philipp Weißhaar tauschte vor vielen Jahren das weltliche gegen das geistliche Leben. Die einstündige Busfahrt führte uns vorbei an zahlreichen Viadukten, wunderschönen Tälern sowie der Panoramastraße und war durch die landeskundlichen und historischen Erläuterungen durch Pfr. Murzko informativ und zugleich sehr unterhaltsam. Nach einer scharfen Rechtskurve präsentierte sich dann das Kloster Marienburg, das wie ein Schmuckstück am Südhang des Ofteringer Berges liegt. Das Kloster wurde vor ca. 150 Jahren offiziell in Betrieb genommen Im Kloster Marienburg obliegen derzeit 12 Benediktinerinnen der ewigen Anbetung. Tag und Nacht beten die Klosterschwestern für den weltweiten Frieden und die Sorgen der Menschen in der Region. Zwischenzeitlich werden sie dabei von Frauen und Männern aus nah und fern – auch aus Brigachtal – dabei unterstützt. Unsere Reisegruppe wurde von Sr. Theresita und Sr. Ancilla freundlich begrüßt und wir durften im historischen Ambiente des Klosters an einer Kaffeetafel Platz nehmen. Nach dieser Stärkung feierten wir die Heilige Messe, die von unseren Firmlingen vorbereitet und mitgestaltet wurde. Es ging an diesem Tag um das Gedenken an Max Josef Metzger, der im Dritten Reich für den Frieden und die Einheit der Christen gekämpft hat und am 17. April 1944 hingerichtet wurde. Der Messfeier schloss sich die feierliche Vesper in der Klosterkapelle an.

Bevor wir uns von den Schwestern verabschiedeten, haben wir uns noch mit der „berühmten“ Klostersalbe und anderen kostbaren Klosterprodukten eingedeckt. Nach einer abenteuerlichen Busfahrt (auf die wir hier nicht näher eingehen wollen) machten wir im Gasthof „Zum Wilden Mann“ Halt und stärkten uns bei einem Abendessen. Auf der Heimfahrt wurde eifrig gesungen und auch die Jugendlichen äußerten einen Musikwunsch: nicht das „Rote Pferd“ stand dabei auf deren Hitliste, sondern ein neues geistliches Lied: „So ist Versöhnung, so muss der wahre Friede sein“.

Gegen 20.30 Uhr traf die fröhliche Gesellschaft dann wieder im Brigachtal ein.

Vor mehr als zehn Jahren wurde der Freundeskreis Marienburg gegründet. Der hat sich zum Ziel gesetzt, das Kloster Marienburg ideell und materiell zu unterstützen. So haben sie zum Beispiel einen zusätzlichen Raum für Gottesdienste mit einem Hörneraltar gestiftet. Zudem wurde ein bemerkenswerter, vom Bildhauer Norbert Berger aus Grießen geschaffener Kreuzweg mit 15 Stationen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Klostergebäude eingerichtet, der sich zwischenzeitlich aufgrund seiner Gestaltung zu einem Anziehungspunkt auch für Kunstfreunde entwickelte.
Text/Fotos: Sabine Effinger

Kosmetiktag mit Pia Luft - Samstag, 12. April 2008

Kosmetiktag mit Pia Luft

„Wer gut aussieht, hat mehr vom Leben“, mit diesen einführenden Worten zog Pia Luft die Teilnehmerinnen des Kosmetikseminars sogleich in ihren Bann. Unter dem Titel „Pflege und Make up für die Frau ab 30“ hatte die Frauengemeinschaft eingeladen und konnte in Pia Luft eine erfahrene Kosmetikerin gewinnen „Reife Haut braucht spezielle Pflege“ sagt Pia Luft. Viele Frauen würden dies jedoch nicht beachten und pflegten ihre Haut wie in der Jugend. Pflegelinien auf den individuellen Hautzustand abzustimmen waren ebenso Themen des Nachmittags, wie Sonnenschutz, Hautreinigung, Peeling, Haarentfernung, Pigmentstörungen, Hormonumstellung etc. Mit reichlich Anschauungsmaterial zeigte die Expertin die verschiedenen Gesichts- und Augenformen auf und stellte die entsprechenden Schminktechniken vor.

Nun kam man zum lang ersehnten praktischen Teil des Seminars. Die Schönheitsexpertin zeigte, wie man mit Puder, Lidschatten, Lippenstift und Rouge richtig umgeht und wie man leicht und schnell ein perfektes Make up zaubern kann. Dabei gelte es, Vorzüge hervorzuheben und kleine Makel in den Hintergrund zu stellen.  Während die Fachfrau den Teilnehmerinnen ein typgerechtes Make up zauberte gab es reichlich Gelegenheit sich bei einer Tasse Kaffee auszutauschen. „Wir können unsere Fältchen netter aussehen lassen“, mit diesen schmeichelnden Worten und vielen wertvollen Styling- und Frisuren-Tipps endete das 3-stündige Seminar.

Palmen binden - Freitag, 14. März 2008

Weltgebetstag der Frauen in Tannheim, Freitag, 07. März 2008

Vortrag zum Thema Stressbewältigung - Donnerstag, 28. Febr. 2008

Ein (ent-)spannender Abend bei der KFD     
Begeistert waren die weiblichen Zuhörer vom Vortrag „Stressbewältigung im Alltag“, den die Referentin des Abends,
Athina Vassilakou, äußerst lebendig, kompetent und humorvoll präsentierte. Dabei legte sie besonders Wert auf eine aktive Beteiligung der Zuhörer. Zunächst einmal ging man in einem Brainstorming auf die Entstehung von Stress ein.  Dabei wurde zwischen positivem Stress (Eustress) und negativem Stress (Distress) unterschieden. Während eine gute Portion Stress unser Motor ist, der uns beschwingt am Laufen hält, kann diese beschwingende Energie auch in Druck und Belastung umkippen. „In dieser Situation ist es dann wichtig, in mir selbst eine Insel der Ruhe zu finden“, so Vassilakou. „Dabei helfen uns die Säulen, die das Leben ohne Stress tragen: Entspannung, Bewegung, gute Ernährung, ausreichend Flüssigkeit und positive Gedanken“. Zwischen den interessanten Ausführungen zeigte die Gesundheitspädagogin immer wieder Atemtechniken sowie Entspannungsübungen, die man in den täglichen Tagesablauf mit einbauen kann. In der Entspannung kann man lernen, sich wieder selbst zu spüren – dies unterstrich die Gesundheitspädagogin mit Gegenständen aus verschiedenen Materialien, die sie durch die Runde gehen ließ: Rauhigkeit, Schwere, Wärme, Kälte … werden so bewusst wahr genommen. Der Abend wurde mit einer belebenden Selbstmassage beendet, die bei den Teilnehmerinnen nicht nur für eine gute Durchblutung sondern auch für gute Laune sorgte.
Text/Fotos: Sabine Effinger

 Frauenfasnet, Mittwoch, 23. Jan. 2008

Frauen verzichten vier Stunden lang auf jegliche Männlichkeit – Ausnahmen bildeten die beiden Pfarrer Eberhard Murzko und Walter Mackert. Sie zählen ab diesem Jahr sogar zu den Würdenträgern der Frauenfasnacht - wurden sie doch von Uschi Wolf mit dem „Frauenfasnacht-Überlebensorden am Band“ ausgezeichnet. Die französische Malerin (H)Elga setzte bunte Farbkleckse auf die Bühne, indem sie sich ihre Modelle aus dem närrischen Publikum holte. Die Bühnenbretter wurden zum Laufsteg, als die KFD-Models mit Temperament, Anmut und Grazie in schrillen Lady-Fummeln ihren neuesten „Kopfputz“ vorführten. In originellen Kostümen tanzten die Bondelfleckfrauen als Dschinghis Khan und das Publikum ließ sich von der wilden Truppe gerne mitreißen. Die „Las Guckeratschas“ wirbelten im farbenfrohen Clownkostüm durch den Saal und stellten mit ihrem akrobatischen Tanz die Bühne auf den Kopf. Was dem Hausmeister Karle Keller im letzten Jahr alles zu Augen und Ohren kam erzählte er brühwarm weiter. So wunderte er sich, warum Lioba Bertsche im Dezember ihre „Springerle“ durch’s Ort spazieren fährt. Zwei Jungfere vom Land brachten einen Fotografen fast zur Verzweiflung, weil diese einfach nicht still sitzen konnten. Eine Lehrerin erklärte einem Esel, dass Eselohren nicht schön sind. Ein echter Kracher war Ursula Harzer als russische Putzfrau. Temperamentvoll wie man sie kennt wirbelte sie zum Lied „Wenn ich einmal reich wär’“ über die Bühne. Mit reichlich Wodka intus sinnierte sie darüber, dass sie mit vielen Kopeken dem Pfarrer einen Balkon ans Pfarrhaus bauen lassen würde und dass „Kolping“ eine eigene Kegelbahn bekäme. Als „Orientalische Schönheit“ sagte Uschi Wolf den Zuschauern im Saal ihre Zukunft voraus. Den Schlusspunkt setzten vier dunkle Gestalten, die sich als Schönstatt-Mafiosis entpuppten. Zum Lied „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“ zeigten sie, was sich in ihren Koffern verbarg. Da blieb beim Publikum kein Auge (und auch so manche Hose nicht) trocken.

Die hauseigene Guggenmusik und Unterhaltungsmusiker Helmut Doser heizten im Saal richtig ein.

Charmant und schlagfertig moderierte die vielseitige Angelika Neininger in deutsch, französisch? und brigedälerisch durch das Programm.

Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden und HelferInnen für die rundum gelungene Frauenfasnet.
Text/Fotos: Sabine Effinger

 

 

                                (Foto)

 

Wunderschön anzuschauen: Das weiblich-närrische Publikum

 

 

 

 

 

 



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